Der Programmierer und Gründer Tobias Lütke ist 2006 nach Kanada ausgewandert. Der Deutsche wollte in seiner neuen Heimat Snowboards online verkaufen. Da er keine Shop-Software fand, die seinen Ansprüchen genügte, programmierte er die fehlende Verkaufsplattform einfach selbst. Für viele junge Entwickler ist ein derartiger Vorhaben eine Test für die Nerven und Erfahrung fürs Leben ein derart Erfolgreiches Projekt kommt dabei jedenfalls in den seltensten Fällen zutage.
Vor fast 20 Jahren hätte Tobias Lütke sich wahrscheinlich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorstellen können, dass er einmal Chef von über 5000 Mitarbeitern und Milliardär sein würde, dessen Software, Shopify, weltweit in über 1,7 Millionen Shops eingesetzt wird.
Shopify – Der Shop für erfolgreichen E-Commerce
Shop-Software Nutzung Deutschland 10 Jahre Trend
Zur Transparenz: Quelle unserer Erfahrungen mit Shopify
Zur Transparenz vorab, bevor wir uns Shopify genauer ansehen: Unsere Agentur arbeitet seit 2016 mit Shopify, seit 2018 sind wir offizieller Shopify Experts Partner und seit dem sammeln wir Erfahrungen mit Shopify. In den letzten 15 Jahren, in denen wir Projekte für Kunden im E-Commerce realisieren, haben wir so manche Software getestet. Von xt:Commerce, über WooCommerce, Shopware, JTL und Gambio hin zu Magento gab es überall mal Berührungspunkte.
Letztendlich sind wir bis heute glücklich, dass wir uns entschieden haben uns auf Shopify zu spezialisieren, und hier ist das warum:
Shopify ist einzigartig
Shopify unterscheidet sich von den über 200 verschiedenen Konkurrenten, da es kinderleicht und sehr schnell zu bedienen ist. Das macht das Tool so attraktiv für E-Commerce-Neulinge. Doch es ist so genial konstruiert, dass es mit gesteigerten Anforderungen mitwachsen kann. Auch absolute Profis wie zum Beispiel Gymshark, Kylie Cosmetics, Netflix, Freeletics, Babbel oder auch der deutsche Shop Ankerkraut bleiben der Plattform treu. (Shopify-Beispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz)
Woran liegt das?
Zunächst einmal sind es überzeugende Funktionen. Über 300 Themes sind wählbar, die von hervorragenden Designern entwickelt wurden, ca. 20 davon sind sogar kostenfrei. Das clevere Reporting Dashboard gibt über erste Verkaufserfolge einen guten Überblick. Gerade Anfänger sind damit viel besser bedient als mit dem unübersichtlichen Google Analytics.
Der Shopify-Theme Editor – Den Inhalt auf der Startseite arrangieren
Shopify Produktverwaltung
Attraktiver Verwaltungsbereich
Produkte sind einfach duplizierbar, CSV-Dateien hochladen ein Kinderspiel. Auch kann man Produkte sehr einfach SEO-tauglich machen. Mit der Bestellstatusseite behält man alles im Griff und hat den Überblick. Die Facebook Shopping Anbindung etwa, die nicht im Theme-Paket enthalten ist, kann im integrierten App Store nachgeordert werden. Aus weiteren 3000 professionellen Tools können von dort notwendige Ergänzungen, oft kostenfrei, in den Shop integriert werden.
Selbst die Konfiguration ist ein Kinderspiel: Der Versand ist leicht einzurichten und zu verwalten, Apps zu DPD, DHL und diversen anderen Anbietern erlauben den Versand vom Bestelleingang, über den Labeldruck hin zum Versenden der Tracking-Nummer weitestgehend zu automatisieren.
Viele, die bereits einen Shop haben, werden es kennen: Massenbearbeitung von Produkten ist erschreckend, oft ein Thema. Hier würde man sich wünschen, dass die Shophersteller eine Lösung bieten, die nicht das Editieren über die Datenbank ist, aber trotzdem schnell und einfach zu bedienen ist.
Shopify nutzt hier eine art Excel-Sheet. Man markiert beliebig viele Produkte zum Editieren und kann dann auswählen, welche Werte geändert werden sollen. Ein Klassiker ist das Feld Preis, wie im Screenshot. Hat man alle Preisänderungen gemacht, speichert man und wartet ab. Je mehr Produkte es sind, desto länger dauert es, aber nach einigen Minuten haben alle Produkte die neuen Preise.
Wenn Ihnen selbst das zu aufwändig ist, gibt es natürlich noch den CSV-Export/Import, den Sie dann nach Belieben ein und ausspielen können. Wohlgemerkt ist der CSV-Import/Export von Shopify der erste dem wir gelernt haben zu Vertrauen. (Mit anderer Software ruiniert man sich ja gerne mal die Produktdaten…)
Bulkediting für Shopify Produkte
Shopify Statistik-Dashboard
Das ist noch nicht alles
Shopify POS, das Kassensystem von Shopify stellt die Verbindung zum stationären Einzelhändlern her und macht Shopify für Betreiber von physischen Shops doppelt attraktiv. Weitere Onlinevertriebe (Verkauf über Amazon, eBay, oder Instagram) können direkt oder via Apps angebunden werden.
Shopify verdient durch die Abwicklung der Zahlung für Ihren Shop etwas an jedem Verkauf, den Sie in Ihrem Shop tätigen und hat dadurch ein aufrichtiges Interesse daran, dass Sie Ihren Shop „Zum Laufen bringen“. Hier sehe ich die Erklärung für die vielen Tools & Tipps, die Shopify zu Themen wie SEO-Optimierung und Marketingmaßnahmen liefert. Zudem ist Shopify von Haus aus bereits extrem Ladezeiten optimiert, durch das 2021 erschienene Dawn-Theme. Das Shopify Dawn-Theme ist derart schnell, dass selbst viele individuell für Kunden entwickelte Shopify Themes nicht mehr mithalten können. Kleinen Händlern wurde noch nie eine technisch so ausgefeilte Lösung geboten. Natürlich kommt hier die zweite Geheimzutat für die schnellen Shopify-Shops hinzu:
Das Zauberwort heißt Cloudhosting
Webhosting oder Server ist also für Nutzer:innen nicht notwendig. Betrieb, Updates und Wartung rund um die Plattform wird vom Anbieter erledigt. Kenntnisse in Programmiersprachen sind nur für sehr ausgefeilte Anpassungen erforderlich, sogenannte Baukastensysteme, basierend auch der Sprache Liquid, machen das Gestalten des Bedarfes einfach.
Auch unabhängig von der Menge der Besucher:in, die Ihr Shop hat, Shopify wird dem Standhalten. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass fast alle Start-ups aus dem VOX-Format „Die Höhle der Löwen“ Shopify benutzen? Der Grund ist, dass kein Start-up sich einen Server leisten kann, der in der Lage ist, mit Besucherspitzen aus dem TV umzugehen. (Und nach dem TV-Erscheinen kann der Server ja auch nicht wieder in den Keller gerollt werden, sondern kostet…)
Sind mal Anpassungen nötig, die nicht so einfach zu bewerkstelligen sind, helfen wir als Shopify Experts Agentur natürlich gerne aus.
Zuerst ist wichtig, dass sich das System für 14 Tage gratis ausprobieren lässt. Nachdem sich ein (sehr kleiner) Online-Shop in nicht mehr als einem Nachmittag konfigurieren lässt, sollte man (wenn die Produktpalette nicht riesig ist) bequem seinen Shop vollständig eingerichtet kriegen. Für bestehende Unternehmen, die auf Shopify wechseln, macht es Sinn, mit einer E-Commerce-Agentur wie zum Beispiel uns zusammenzuarbeiten.
Mit den Testshops kann man so ziemlich alles machen, abgesehen davon kostenpflichtigen Apps installieren & Zahlungen entgegenzunehmen.
Hat man die Software ausgiebig getestet und seine ersten Erfahrungen mit Shopify gesammelt, kann man auf ein kostenpflichtiges Paket umsteigen. Hier hat man die Wahl zwischen:
Hinzu kommen kosten für die Zahlungsabwicklung, die bei Basic Shopify mit 2,1 % starten und dann mit den größeren Paketen immer kleiner werden. D.h. die Kosten sind ca. auf dem Niveau von den Zahlungsanbietern PayPal und Amazon Pay, die man übrigens zusätzlich in seinem Shop aktivieren kann. Shopify Payments, die Hauseigene Zahlungslösung unterstützt übrigens Kreditkarte, Klarna „Später bezahlen“ (Rechnungskauf), Sofort (Sofortüberweisung), SEPA-Lastschrift, Apple Pay und Shop Pay. Vorkasse, also klassische Banküberweisung kann man ebenfalls (kostenfrei) aktivieren.
Weiterer Rabatt: Wenn der Shopify Shop erstmal läuft, kann man auf einen Jahres- oder Zweijahresplan wechseln, dann gibt es 10% Rabatt auf den Jahresplan und 20% auf den Zweijahresplan.
Shopify Quo vadis
Nun haben wir, seit wir im E-Commerce mit Shopbetreibern arbeiten, die letzten Jahre einige Softwares kommen und gehen gesehen. Die Frage ist natürlich, ob Shopify es schafft seine Finger am Puls der Zeit zu behalten, aber die letzten 10 Jahre sprechen für sich. Bei den Summer & Winter -Editions werden regelmäßig neue Funktionen veröffentlicht, welche uns und unseren Agenturkunden echten Mehrwert brigen. (Das Dawn-Theme, Horizon-Theme, B2B-Kanal, Meta-Felder, Github-Integration, um nur einige zu nennen.)
Unser Fazit zu Shopify: Mit Shopify steht eine benutzerfreundliche Shop-Plattform bereit, die bei geschäftlichen Erfolgen mitwächst und das für mehr als die nächsten 2 Jahre. Der Einsatz in fast allen Ländern ist möglich, ebenso sind viele, auch exotische Benutzersprachen wählbar. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist durch Wahl entsprechender Pakete individuell gestaltbar und für jede Shopgröße sehr gut. Sie werden als Shopbetreiber sicherlich mehr Spaß als mit jeder anderen Shop-Software haben, jedenfalls ist das, das Feedback, was wir von Kund:innen erhalten, die wir von z.B. WordPress/WooCommerce auf Shopify umstellen.
Unabhängig davon, ob Sie große Pläne haben, oder einen Hobby-Shop betreiben sind Sie unserer Meinung nach mit Shopify bestens aufgestellt, komme was wolle.
Shopify ist eine cloudbasierte Plattform, mit der Unternehmen ihren eigenen Online-Shop erstellen lassen und betreiben können. Als Software-as-a-Service nimmt Shopify Händler:innen viel technische Arbeit ab: Die Infrastruktur wie Hosting, Sicherheit und Updates wird von Shopify übernommen. Nutzerinnen und Nutzer können sich auf die Gestaltung ihres Shops und den Verkauf ihrer Produkte konzentrieren, während Shopify im Hintergrund die technische Basis bereitstellt. Mit Shopify lassen sich ohne tiefe Programmierkenntnisse ansprechende Online-Shops erstellen. Die Plattform bietet bereits vorinstallierte Funktionen für Produktverwaltung, Warenkorb, Zahlungsabwicklung und mehr. Dadurch können selbst kleinere Unternehmen professionell online verkaufen, ohne eine eigene IT-Infrastruktur aufbauen zu müssen. Seit seiner Einführung hat sich Shopify zu einer der weltweit führenden E-Commerce-Lösungen entwickelt und wird von Millionen von Unternehmen genutzt.
Wie funktioniert Shopify?
Die Funktionsweise von Shopify ist darauf ausgelegt, den Start und Betrieb eines Online-Shops möglichst einfach zu machen. Im Kern stellt Shopify alle Bausteine bereit, die für E-Commerce benötigt werden. Typischerweise läuft der Einstieg folgendermaßen ab:
Man erstellt ein Konto bei Shopify und legt einen neuen Shop an (Name, URL und grundlegende Einstellungen werden festgelegt).
Anschließend wählt man ein Design-Theme aus und passt es über den integrierten Editor an das eigene Branding an.
Dann werden Produkte hinzugefügt: Händler:innen legen Artikel mit Beschreibung, Bildern, Preis und Lagerbestand im System an.
Im nächsten Schritt richtet man Zahlungsarten (z.B. Kreditkarte, PayPal oder Shopify Payments) und Versandoptionen ein, damit Kund:innen später bequem bezahlen und eine Lieferung erhalten können.
Sobald alles eingerichtet ist, wird der Shop veröffentlicht. Shopify hostet die Seite und stellt sicher, dass sie für Kund:innen erreichbar ist. Bestellungseingänge, Zahlung und Versand können über den Shopify-Adminbereich verwaltet werden.
Im Alltag bedeutet das: Shopify übernimmt im Hintergrund den technischen Betrieb, während man im Browser über ein Dashboard seinen Shop verwaltet. Bestellungen, Kund:innendaten, Produktkatalog, Lager und Marketingaktionen können über die Shopify-Oberfläche gesteuert werden. Durch dieses Rundum-sorglos-Prinzip können sich Shop-Betreiber:innen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Plattform für eine stabile und sichere Shop-Funktion sorgt. Auch ohne eigene IT-Abteilung lässt sich so ein professioneller Online-Shop erfolgreich betreiben, wenn man solide Umsätze erzielt, kann man eine Shopify Agentur hinzuziehen, um den Shop weiter zu optimierten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Shopify unverbindlich auszuprobieren: Über eine kostenlose Testphase können Interessierte die Funktionen kennenlernen und selbst erfahren, wie Shopify in der Praxis funktioniert.
Ist Shopify ein CMS?
Shopify ist im weiteren Sinne ein Content-Management-System, allerdings spezialisiert auf E-Commerce. Ein Content-Management-System (CMS) dient dazu, digitale Inhalte wie Texte, Bilder oder Produkte zu verwalten und darzustellen. Shopify erfüllt diese Aufgaben für Online-Shops: Es erlaubt das Anlegen von Produktseiten, Kategorien, Blog-Beiträgen und Informationsseiten (z.B. "Über uns" oder AGB). Insofern kann man sagen, dass Shopify CMS-Funktionen bietet. Im Unterschied zu klassischen CMS wie WordPress, die oft für Webseiten oder Blogs genutzt werden, ist Shopify jedoch eine spezialisierte Shop-Plattform. Es handelt sich um ein geschlossenes System, das von Shopify gehostet wird, anstatt dass man es selbst auf einem eigenen Server installiert. Shopify kombiniert also die Eigenschaften eines CMS mit den besonderen Anforderungen eines Online-Shops (Warenkorb, Zahlungsmodule, Produktverwaltung). Für Händler:innen bedeutet das, dass sie Inhalte und Produkte einfach pflegen können, ohne sich um technische Details des Hostings zu kümmern. Kurz gesagt: Shopify ist ein CMS für den E-Commerce-Bereich, bei dem alle wichtigen Shop-Funktionen bereits integriert sind. Es gibt jedoch wohlgemerkt Bereiche in denen es Sinn macht Shopify, als CMS für eine Webseite einzusetzen, zum Beispiel wenn das Content-Team bereits vertraut mit der Content-Bearbeitung in Shopify ist, und es schnell gehen muss, haben wir als Agentur bereits auf Shopify zurückgegriffen.
Seit wann gibt es Shopify?
Shopify gibt es bereits seit 2006. In diesem Jahr wurde die Plattform offiziell gestartet. Die Idee dazu entstand allerdings etwas früher: 2004 begannen die Gründer, darunter der aus Deutschland stammende Tobias Lütke, eine eigene Shop-Software zu entwickeln, weil es damals keine zufriedenstellende Lösung für ihren geplanten Online-Snowboard-Shop gab. Aus diesem Projekt entstand schließlich Shopify, das im Jahr 2006 als Produkt auf den Markt kam. Seitdem hat sich viel getan – über die Jahre ist Shopify stetig gewachsen und hat sich international verbreitet. Heute (Stand: Mitte der 2020er Jahre) ist die Firma Shopify ein weltweit tätiges Unternehmen mit Büros in verschiedenen Ländern, und die Plattform wird von hunderttausenden Händler:innen genutzt. Die lange Markterfahrung seit 2006 bedeutet auch, dass Shopify ein ausgereiftes und bewährtes system ist, das kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Warum Shopify?
Es gibt viele gute Gründe, warum sich Unternehmen für Shopify entscheiden. Hier einige der Hauptvorteile auf einen Blick:
Einfache Bedienung: Shopify ist sehr benutzerfreundlich. Auch ohne Programmierkenntnisse können Händler:innen damit einen attraktiven Online-Shop erstellen. Die Oberfläche ist übersichtlich und intuitiv bedienbar.
Komplette Lösung aus einer Hand: Als All-in-One-Plattform bietet Shopify alle wichtigen Funktionen direkt eingebaut – von der Produktpräsentation über den Einkaufswagen bis zur Zahlungsabwicklung. Zusätzliche Apps können bei Bedarf weitere Features ergänzen.
Hosting und Sicherheit inklusive: Shopify hostet den Shop auf seinen Servern, kümmert sich um Updates, Wartung und IT-Sicherheit. Das bedeutet, man muss sich keine Sorgen um Server oder technische Ausfälle machen – selbst bei viel Traffic bleibt der Shop stabil.
Professionelle Designs: Es stehen zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Design-Themes zur Verfügung. Die technisch und optisch modernen Shopify Themes sind mobiloptimiert sind. Damit erhält man ohne großen Aufwand einen professionellen Look für den Shop.
Skalierbarkeit: Shopify wächst mit dem Unternehmen mit. Ob man klein startet oder schnell viele Bestellungen erhält – die Plattform verkraftet Wachstum, ohne dass man die Infrastruktur wechseln muss. Für sehr große Projekte gibt es z.B. Shopify Plus mit erweiterten Funktionen.
Unterstützung und Community: Shopify bietet 24/7 Support und eine große Community von Händler:innen und Entwickler:innen. Es gibt viele Ressourcen, Foren und Tutorials, die beim Start helfen. Außerdem kann man bei Bedarf Expert:innen oder eine spezialisierte E-Commerce-Agentur (wie uns) hinzuziehen, die auf Shopify spezialisiert sind.
Zusammengefasst entscheiden sich viele für Shopify, weil es eine schnelle, sichere und funktionsreiche Möglichkeit bietet, online zu verkaufen. Die Plattform ermöglicht es, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, während die Technik im Hintergrund bereits läuft. Wenn ein Unternehmen unsicher ist, ob Shopify die optimale Lösung für die eigenen Bedürfnisse ist, kann eine professionelle Beratung weiterhelfen – doch grundsätzlich bietet Shopify für die meisten Anwendungsfälle ein sehr überzeugendes Gesamtpaket.
Ist Shopify seriös?
Ja, Shopify gilt als absolut seriöse und vertrauenswürdige Plattform. Das Unternehmen hinter Shopify ist seit vielen Jahren am Markt und sogar an der Börse notiert, was bereits für eine gewisse Vertrauenswürdigkeit spricht. Weltweit nutzen hunderttausende Unternehmen Shopify für ihren Online-Verkauf, darunter auch namhafte Marken. Für Händler:innen bedeutet das, dass man sich auf die Stabilität und Sicherheit der Plattform verlassen kann. Shopify erfüllt hohe Sicherheitsstandards, z.B. bei der Zahlungsabwicklung (PCI-DSS-Konformität für Kreditkartenzahlungen), und schützt die Daten der Kund:innen mit modernen Verschlüsselungstechnologien. Auch aus Kundensicht ist ein Shopify-Shop grundsätzlich seriös: Wenn man in einem Shopify-basierten Online-Shop einkauft, kann man davon ausgehen, dass die Zahlung über sichere, geprüfte Kanäle läuft. Natürlich hängt die Seriosität eines Shops immer auch vom jeweiligen Betreiber ab – die Plattform selbst bietet aber eine solide Grundlage. Insgesamt hat sich Shopify über Jahre einen sehr guten Ruf erarbeitet als zuverlässiges System für E-Commerce.
Ist Shopify gut?
Ob Shopify "gut" ist, hängt von den Anforderungen ab – doch generell wird Shopify als eines der besten Shopsysteme am Markt eingeschätzt. Aus Sicht vieler Händler:innen ist Shopify sehr gut, weil es einfach zu benutzen, stabil und vielseitig erweiterbar ist. Die Vorteile (wie einfache Einrichtung, integriertes Hosting, viele Apps und Themes) sorgen dafür, dass man schnell einen professionellen Shop betreiben kann. Auch in unabhängigen Tests und Erfahrungsberichten schneidet Shopify meist positiv ab. Dennoch gibt es ein paar Punkte zu beachten: Zum Beispiel fallen für die Nutzung monatliche Gebühren an, und bei manchen Zahlungsanbietern erhebt Shopify Transaktionsgebühren, wenn man nicht den eigenen Zahlungsdienst nutzt. Auch ist man bei Shopify etwas an das Ökosystem gebunden – d.h. man kann den Quellcode des Shops nicht komplett frei anpassen wie bei Open-Source-Lösungen. Für die meisten Anwender überwiegen die Vorteile jedoch deutlich. Shopify wird ständig weiterentwickelt und optimiert, was ebenfalls positiv zu bewerten ist. Unterm Strich ist Shopify ein sehr leistungsfähiges und zuverlässiges Shopsystem für kleine wie große Online-Händler. Wenn Unsicherheit besteht, ob Shopify im konkreten Fall die beste Wahl ist, kann ein Gespräch mit E-Commerce-Expert:innen helfen, Vor- und Nachteile für das eigene Projekt abzuwägen.
Was macht Shopify?
Shopify übernimmt für Online-Händler:innen alle wesentlichen Aufgaben, die für den Betrieb eines Online-Shops anfallen. Das Unternehmen Shopify stellt also nicht physische Produkte her, sondern bietet eine technische Plattform an. Konkret macht Shopify Folgendes: Es stellt die Shop-Webseite bereit (inklusive ansprechender Designs), es verwaltet den Produktkatalog (alle Artikel, Beschreibungen, Preise, Lagerbestände), es ermöglicht den Kunden den Einkauf über einen Warenkorb und eine Kasse, und es wickelt die Bezahlung ab. Auch die Bestellverwaltung nach dem Kauf, also dass Händler:innen sehen, welche Bestellungen eingegangen sind und diese bearbeiten können, gehört dazu. Kurz gesagt macht Shopify alles Technische im Hintergrund, damit der Online-Verkauf reibungslos abläuft. Darüber hinaus entwickelt Shopify laufend neue Funktionen und Verbesserungen, um Händler:innen das Verkaufen zu erleichtern (z.B. Integrationen zu Versanddienstleistern, Marketing-Tools, Analyse-Funktionen). Als Plattform-Betreiber sorgt Shopify auch dafür, dass die Shops weltweit erreichbar sind, schnell laden und sicher betrieben werden. So können sich die Nutzer:innen auf ihr Sortiment und ihre Kundschaft konzentrieren, während Shopify den Laden am Laufen hält.
Wer nutzt Shopify?
Shopify wird von einer breiten Palette an Unternehmen und Einzelpersonen genutzt, die online verkaufen möchten. Anfangs war die Plattform vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben beliebt, weil sie einen einfachen Einstieg ermöglicht. Heute vertrauen jedoch auch viele größere Marken und schnell wachsende Start-ups auf Shopify. Weltweit verwenden über eine Million Händler:innen Shopify für ihren Online-Shop. Darunter finden sich Einzelunternehmer mit einem kleinen Sortiment ebenso wie bekannte Unternehmen aus Mode, Elektronik, Kosmetik oder anderen Branchen. Gerade für unabhängige Direct-to-Consumer-Marken ist Shopify oft die erste Wahl, da man schnell einen eigenen Online-Vertrieb aufbauen kann. Aber auch Unternehmen, die zuvor nur offline verkauft haben, steigen über Shopify ins B2B E-Commerce ein. In der Praxis nutzen also alle, die einen flexiblen und verlässlichen Shop benötigen, diese Plattform – vom Nebenerwerb-Shop bis hin zum international tätigen Unternehmen. Auch für Projekte, die schnell skalieren sollen, wird Shopify gerne eingesetzt, da es Lastspitzen (z.B. bei Werbeaktionen oder TV-Auftritten) gut bewältigt. Die Nutzerbasis von Shopify ist entsprechend vielfältig und global.
Ab wie viel Jahren ist Shopify?
Um ein Shopify-Konto zu erstellen und einen Shop zu betreiben, müssen Nutzer in der Regel volljährig sein, also mindestens 18 Jahre alt. Dies hängt damit zusammen, dass beim Betrieb eines Online-Shops Rechtsgeschäfte eingegangen werden (z.B. das Akzeptieren der AGB von Shopify, Verträge mit Zahlungsanbietern oder auch das Gründen eines Gewerbes), wofür man geschäftsfähig sein muss. Shopify selbst schreibt in seinen Nutzungsbedingungen vor, dass Kontoinhaber mindestens 18 Jahre alt sein sollen. Minderjährige können also nicht eigenständig einen Shopify-Shop führen. In Ausnahmefällen könnte es sein, dass ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter den Shop für einen Minderjährigen registriert und rechtlich verantwortet – praktisch gesehen ist das aber selten und mit Hürden verbunden. Grundsätzlich gilt: Shopify ist ab 18 Jahren zugänglich. Jüngere Unternehmergeister müssen zunächst volljährig werden oder mit einem volljährigen Partner zusammenarbeiten, um einen eigenen Shop auf Shopify starten zu können.
Wie viele Shops mit Shopify?
Wenn die Frage darauf abzielt, wie verbreitet Shopify ist: Es gibt mittlerweile mehrere Millionen Online-Shops weltweit, die mit Shopify betrieben werden. Shopify selbst kommuniziert, dass über eine Million Unternehmen aktiv die Plattform nutzen, und insgesamt (inklusive inaktiver oder Test-Shops) sind es sogar noch deutlich mehr. Die Zahl steigt stetig, da täglich neue Shops hinzukommen. Shopify hat sich über die Jahre zu einer sehr populären Lösung entwickelt, sodass man im Internet auf unzählige Shopify-Shops trifft – vom kleinen Nischenstore bis zum großen Marken-Shop. Wenn man also fragt "Wie viele Shops mit Shopify?", kann man vereinfacht sagen: weltweit Millionen. Allein im deutschsprachigen Raum setzen zehntausende Unternehmen auf Shopify. Diese Verbreitung zeigt, dass Shopify in verschiedensten Branchen und Größenklassen erfolgreich eingesetzt wird.
Wie viele Shops kann man mit Shopify erstellen?
Mit einem einzigen Shopify-Konto lassen sich beliebig viele Online-Shops erstellen und zentral verwalten. Jedes neue Shop-Projekt erhält dabei sein eigenes, eigenständiges Abonnement und separate Einstellungen, wie zum Beispiel Domain, Produkte und Design. Das bedeutet, dass Unternehmen oder Händler:innen problemlos unterschiedliche Marken, Produktlinien oder auch länderspezifische Shops parallel betreiben können, ohne dass separate Logins erforderlich wären. Im Shopify-Administrationsbereich lassen sich sämtliche Shops übersichtlich aufrufen und zentral managen. Besonders praktisch ist diese Option für wachsende Unternehmen oder Marken mit mehreren Zielmärkten, da jeder Shop individuell angepasst werden kann, während gleichzeitig alle Shops komfortabel über ein einziges Dashboard verwaltet werden.
Wie viele Shops mit Shopify Basic?
Die Shopify Basic Lizenz (also das günstigste kostenpflichtige Paket von Shopify) deckt einen einzelnen Shop ab. Das heißt, mit dem Basic-Plan kann man genau einen Online-Shop betreiben. Wenn man mehrere Shops haben möchte, bräuchte man für jeden weiteren einen separaten Plan (ob Basic oder eine andere Stufe). Shopify erlaubt es nicht, mit einem einzigen Basic-Abonnement mehrere voneinander unabhängige Shops aufzusetzen. Jeder Shop benötigt sein eigenes Abo, damit die Leistungen (Hosting, Support, etc.) entsprechend abgedeckt sind. In der Praxis nutzen viele kleine Unternehmen den Basic-Plan für ihren einen Shop. Sollte das Geschäft wachsen und man zusätzlich einen zweiten Shop für ein anderes Sortiment oder eine andere Marke starten wollen, müsste man dafür ein weiteres Basic-Paket buchen oder – je nach Größe des Vorhabens – auf einen höheren Plan wechseln. Zusammengefasst: "Shopify Basic" gilt immer pro Shop, eine Mehrfachnutzung für mehrere Shops gleichzeitig ist nicht inbegriffen.
Was kann man bei Shopify verkaufen?
Grundsätzlich kann man bei Shopify (fast) alles verkaufen, was legal ist und den Nutzungsbedingungen entspricht. Die Plattform ist sehr flexibel, was die Produktarten angeht. Häufig nutzen Shopify-Händler:innen die Plattform, um physische Produkte zu verkaufen – zum Beispiel Kleidung, Elektronik, Schmuck, Kosmetik, Lebensmittel oder handgefertigte Waren. Daneben lassen sich aber auch digitale Produkte anbieten, wie etwa E-Books, Software, Grafikdateien oder Online-Kurse. Shopify unterstützt den Verkauf digitaler Downloads mithilfe von integrierten Funktionen oder Apps, sodass Kunden direkt Dateien erwerben können. Auch Dienstleistungen können über Shopify verkauft werden (z.B. Beratungsstunden, Online-Coachings oder Event-Tickets), wobei man hier oft entsprechende Apps für Terminplanung oder Ticketverwaltung nutzt. Selbst Abo-Modelle (Subscription-Commerce) sind möglich, wenn man wiederkehrende Lieferungen oder Mitgliedschaften verkaufen möchte – dafür gibt es spezielle Apps. Wichtig ist, dass die verkauften Produkte den Gesetzen entsprechen; verbotene Artikel (wie z.B. gewisse Waffen, Drogen etc.) darf man natürlich auch auf Shopify nicht anbieten. Aber in legalen Kategorien sind der Vielfalt kaum Grenzen gesetzt: Von physischen Gütern bis zu digitalen Inhalten kann man beinahe jede Art von Ware oder Service über einen Shopify-Shop anbieten. Die Plattform stellt die Werkzeuge bereit, um diese Produkte ansprechend zu präsentieren und sicher zu verkaufen.
Shopify – welche Produkte?
Diese Frage zielt im Grunde darauf ab, welche Arten von Produkten oder Sortimenten sich mit Shopify verkaufen lassen. Die gute Nachricht ist: Shopify ist branchenunabhängig und eignet sich für nahezu alle Produktkategorien. Hier einige Beispiele, welche Produkte man erfolgreich in einem Shopify-Store anbieten kann:
Mode und Accessoires: Kleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck und ähnliche Artikel werden oft über Shopify verkauft. Viele Modelabels und Designer nutzen Shopify für ihren Direktvertrieb.
Elektronik und Technik: Von Handy-Zubehör bis zu Gadgets oder sogar größeren Elektronikartikeln – die Plattform kann auch technische Produkte inklusive Varianten und Spezifikationen gut abbilden.
Kosmetik und Pflegeprodukte: Beauty-Brands verkaufen über Shopify Make-up, Hautpflege, Parfums und mehr. Die Darstellung mit hochwertigen Bildern und Beschreibungen lässt sich ansprechend umsetzen.
Digitale Produkte und Services: Viele Verkäufer bieten digitale Inhalte (E-Books, Grafiken, Musikdateien) oder Dienstleistungen (z.B. Online-Kurse, Beratungen) an. Mit entsprechenden Plugins kann ein Shopify-Shop auch Downloads bereitstellen oder Buchungen ermöglichen.
Handgemachtes und Kunst: Kunsthandwerker:innen, Künstler:innen oder DIY-Produzent:innen nutzen Shopify, um Unikate oder selbst hergestellte Produkte zu verkaufen. Durch individuelle Seiten und Geschichten zu den Produkten kann man Kunden die Besonderheit dieser Artikel näherbringen.
Lebensmittel und Feinkost: Auch Lebensmittelhändler (z.B. für Kaffee, Tee, Gewürze, Feinkost) oder Getränkeproduzenten setzen auf Shopify. Hier muss man zwar auf korrekte Kennzeichnung und Versand achten, aber die Shop-Technik unterstützt auch solche Produkte.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend – im Prinzip kann Shopify jede Art von Produktpalette abbilden. Es kommt eher darauf an, wie man seinen Shop gestaltet und vermarktet. Wichtig ist, dass die Produktdarstellung und die Shop-Struktur zur jeweiligen Branche passen. Dafür bietet Shopify viel Freiheit: vom schlichten Ein-Produkt-Shop bis zum großen Online-Kaufhaus ist alles möglich. Die Frage "welche Produkte?" lässt sich also beantworten mit: nahezu alle, solange man die gesetzlichen Spielregeln einhält und die richtige Herangehensweise für das jeweilige Produkt wählt. Unternehmer:innen sollten sich eher fragen, wie sie ihre Produkte am besten inszenieren – technisch gibt es auf Shopify kaum Einschränkungen bei der Wahl des Sortiments.
Worum geht es?
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Ich möchte einen neuen Shopify Shop eröffnen oder mit meinen bestehenden Shop auf Shopify umsteigen.
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Mein bestehender Shopify Shop soll geändert, optimiert oder erweitert werden.
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