Der PageSpeed ist ein wichtiger Schlüsselfaktor sowohl für die Besucher und Besucherinnen Ihres Shopify Shop, als auch für eine gute Platzierung in den Suchmaschinen. Nutzer:innen shoppen immer häufiger mit mobilen Geräten und wollen dabei nicht auf Komfort verzichten. Ihr Angebot muss immer und überall performant sein.
Wir optimieren Ihren Google Page Speed in Shopify und sorgen so dafür, dass Ihre Kunden und Kundinnen ein optimales Nutzererlebnis erfahren. Dies gelingt unter anderem mit optimierten Bildern, minimiertem JavaScript und CSS sowie Browser-Caching. Als zertifizierte Shopify e-Commerce Agentur wissen wir im Detail, wie das System funktioniert und holen das Beste aus Ihrem Shop heraus.
Ursachen von schlechte Google Pagespeed Werten bei Shopify
Mit Bildern lassen sich Produkte am besten verkaufen. Hier steckt jedoch gerne der Teufel im Detail. Zu große Bilder oder zu viele Bilder verlangsamen die Geschwindigkeit Ihres Shops. Damit steigt die Absprungrate und im schlimmsten Fall verlieren Sie Umsatz. Auch der häufige Einsatz von Weiterleitungen kann ebenfalls eine Quelle für eine langsamere Ladezeit sein. Ebenso kommen andere Ursachen infrage.
Wie man den Google Pagespeed Wert in Shopify Themes optimiert
Hierzu wird zunächst analysiert, welche Elemente Ihres Shops zu einer schlechteren Google Pagespeed Wertung führen. Unterschieden wird nach mobiler Performance und der Desktop Variante. Zusätzlich wird die verfügbare Netzgeschwindigkeit simuliert. Auf Basis dieser Werte stellt Google eine vollständige Liste mit zu optimierenden Punkten zur Verfügung. Dann kann umgehend mit der Optimierung begonnen werden.
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Warum ist der Google PageSpeed Score für meinen Shopify-Shop so wichtig?
Der Google PageSpeed Score ist eine Kennzahl, die die Performance Ihrer Website bewertet – vor allem, wie schnell und stabil sie lädt. Das ist in zweierlei Hinsicht bedeutsam: Zum einen für Ihre Besucher:innen. Studien zeigen, dass Nutzer ungeduldig sind – schon ab 3 Sekunden Ladezeit springen viele ab. Ein schneller Shop bietet ein besseres Einkaufserlebnis, was mehr Verkäufe bedeutet.
Zum anderen spielt der PageSpeed auch für SEO eine Rolle. Google hat Ladegeschwindigkeit und Core Web Vitals (wie z.B. den Largest Contentful Paint oder die visuelle Stabilität) als Ranking-Faktor eingeführt. Das heißt, ein schneller Shop wird in den Suchergebnissen tendenziell bevorzugt. Somit sorgt ein guter PageSpeed Score dafür, dass Sie im Google-Ranking nicht durch langsame Ladezeiten zurückfallen. Außerdem spiegelt der Score oft die technische Gesundheit Ihres Shops wider – wenn der Wert schlecht ist, gibt es meist konkrete Probleme (unzureichend optimierte Bilder, zu viel unnötiges JavaScript etc.). Diese zu beheben verbessert die Gesamtqualität Ihres Online-Shops.
Kurz gesagt: Ein hoher PageSpeed Score führt zu zufriedeneren Kund:innen und besserer Sichtbarkeit bei Google – beides ist essentiell für Ihren Erfolg.
Was sind häufige Ursachen für einen niedrigen PageSpeed-Wert bei Shopify-Shops?
Es gibt einige „typische Verdächtige“, wenn die Ladezeit zu wünschen übrig lässt. Bilder stehen oft ganz oben: Zu große Bilddateien (z.B. hochauflösende Fotos, die nicht komprimiert wurden) können die Seite ausbremsen. Shopify konvertiert und optimiert die Bilder von Haus aus bereits selbst, aber eine sehr hohe Anzahl an Bildern auf einer Seite verlängert die Ladezeit trotzdem.
Ein weiterer Faktor sind Skripte und Apps: Jeder zusätzliche Code – etwa durch Tracking, Chat-Widgets oder komplexe Animationsbibliotheken – addiert sich. Wenn mehrere Apps eingebunden sind, die im Hintergrund JavaScript laden, kann das die Performance mindern. Ebenso können Liquid- oder Code-Fehler im Theme Auswirkungen haben – ineffiziente Schleifen oder unnötige Aufrufe bremsen den Aufbau. Ein weiterer Punkt: Manche ältere Themes laden viele Ressourcen, auch wenn sie nicht gebraucht werden (z.B. Skripte für Slider, die auf der aktuellen Seite gar nicht eingesetzt werden).
Und schließlich die Server-Antwortzeit: Bei Shopify ist die Server-Infrastruktur zwar schnell, aber wenn z.B. sehr viele Apps über externe Server Daten laden, hängt man von deren Geschwindigkeit ab. Kurz zusammengefasst: Zu viele große Medien, zu viel oder schlecht optimierter Code und unnötige externe Aufrufe sind die Hauptgründe für schlechte PageSpeed-Werte.
Wie kann ich die Geschwindigkeit meines Shopify-Shops verbessern?
Es gibt mehrere Ansatzpunkte, um Ihren Shop spürbar schneller zu machen: Bilder optimieren ist meist der erste Quick-Win. Stellen Sie sicher, dass Bilder in geeigneter Größe hochgeladen werden – nicht viel größer als sie angezeigt werden – und nutzen Sie moderne Formate (WebP) falls möglich. Ein Tool oder eine App zur Bildkomprimierung kann die Dateigrößen ohne sichtbaren Qualitätsverlust reduzieren.
Apps aufräumen: Überprüfen Sie, welche Shopify-Apps Sie tatsächlich nutzen. Deinstallieren Sie unnötige Apps, denn jedes App-Skript könnte die Ladezeit erhöhen. Lazy Loading aktivieren: Shopify macht das bei Bildern mittlerweile automatisch (Bilder werden erst geladen, wenn sie im Sichtfeld sind). Achten Sie darauf, dass das in Ihrem Theme aktiv ist. Unnötiges JavaScript/CSS entfernen: Falls Ihr Theme Ressourcen lädt, die Sie nicht brauchen (z.B. ungenutzte Schriftarten, Slider-Skripte bei statischen Seiten etc.), kann ein Entwickler diese entfernen oder das Laden auf bestimmte Seiten beschränken. Shopify Theme aktuell halten: Neuere Versionen von Themes sind oft effizienter. Wenn möglich, erwägen Sie ein Update, z.B. auf die Horizon Themes – achten Sie dabei jedoch auf gründliche Tests, insbesondere bei vielen individuellen Anpassungen. Browser-Caching nutzen: Shopify setzt bereits sinnvolle Cache-Header, aber Sie können zusätzliche Verbesserungen erreichen, indem Sie z.B. Schriftarten lokal hosten statt von externen CDNs laden – so werden sie vom Browser gecacht.
Zuletzt, aber wichtig: Testen Sie Ihren Shop mit Tools wie Google PageSpeed Insights oder Webpagetest. Diese geben konkrete Empfehlungen, was zu verbessern ist. Viele Optimierungen kann man selbst umsetzen; für tiefergehende Eingriffe lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer Agentur, die genau weiß, an welchen Stellschrauben man in Shopify drehen kann.
Welche Tools kann ich nutzen, um die Performance meines Shops zu analysieren?
Es gibt einige hilfreiche kostenlose Werkzeuge, um die Geschwindigkeit und Performance zu prüfen. Google PageSpeed Insights ist der bekannteste – geben Sie Ihre Shop-URL ein und Sie erhalten separate Bewertungen für Mobil und Desktop sowie konkrete Vorschläge zur Verbesserung. PageSpeed Insights zeigt auch Core Web Vitals Werte (Ladezeit der größten Inhaltselemente, Zeit bis Interaktivität etc.) und weist z.B. auf unkomprimierte Bilder oder blockierende Skripte hin.
Für die mobile Ansicht ist auch der Mobile-Friendly Test von Google hilfreich; er misst zwar nicht direkt die Geschwindigkeit, aber zeigt, ob Ihre Seite mobil optimiert geladen wird. Intern in Shopify können Sie im Admin-Bereich unter „Onlineshop > Themes > Geschwindigkeit“ einen Überblick bekommen, wo Ihr Shop im Vergleich steht – dies basiert auch auf Lighthouse (also PageSpeed) Daten. Mit diesen Tools identifizieren Sie Flaschenhälse.
Wichtig: Nicht verrückt machen lassen von 100/100 Scores – die müssen nicht immer erreicht werden. Aber größere Problemstellen (>3 Sek Ladezeit oder massiver Inhaltssprung etc.) sollte man beheben. Diese Tools können Ihnen helfen, gezielt einzugreifen.
Können professionelle Entwickler:innen meine PageSpeed-Werte verbessern, wenn ich selbst nicht weiterkomme?
Absolut, erfahrene Entwickler:innen oder Agenturen kennen oft noch Optimierungsmöglichkeiten, die technisch etwas anspruchsvoller sind. Wenn Sie selbst die Basics (Bilder, App-Auslese) erledigt haben und immer noch unzufrieden sind, lohnt es sich einen Profi einzuschalten. Wir bei 4TFM führen eine detaillierte Performance-Analyse durch: Dabei schauen wir uns den Quellcode Ihres Themes an, prüfen, welche Skripte synchron geladen werden (und vielleicht asynchron geladen werden könnten), wo Code zusammengeführt oder vereinfacht werden kann.
Auch das Thema Liquid-Optimierung spielt hier rein – unnötige Schleifen oder Abfragen kann man oft entschlacken, sodass der Shopify-Server die Seite schneller generiert. Unsere Entwickler können außerdem prüfen, ob alle extern eingebundenen Ressourcen nötig sind. Oft lässt sich durch Deferring oder Lazy Load von bestimmten Skripten noch etwas herausholen (z.B. das Laden von nicht sofort sichtbaren Sektionen nach hinten verlagern). Ein weiterer Punkt: Structured Data oder App-Code, der doppelt vorhanden ist, wird manchmal entdeckt und bereinigt. Natürlich kennt ein Profi auch die Grenzen – Wunder wirken kann niemand, wenn etwa sehr viele hochauflösende Videos eingebaut sind. Aber man kann selbst dann Kompromisse finden, wie z.B. Video-Previews kleiner halten oder erst auf Klick laden.
Ein Entwickler geht ins Detail, wo automatische Tools nicht mehr helfen. Viele unserer Kund:innen sind überrascht, wie viel flüssiger ein Shop läuft, nachdem wir „unter der Haube“ aufgeräumt haben. Diese Investition macht sich bezahlt, denn schnellere Shops bringen messbar mehr Umsatz und zufriedene Kund:innen.